Aktivitäten

oder wie die Welle an die Pappe kam

Teamgeist umschifft alle Hürden

Das Lippstädter Pappbootrennen

„Warum nicht mal etwas Besonderes machen?“ dachten wir wohl alle im Team der Wessbecher GmbH als in Lippstadt ein feucht fröhliches Ereignis angekündigt wurde. Ein Rennen sollte stattfinden, auf der angestauten Lippe im Bereich der Wehrstufen und das in Booten. (ach was!)

Diese sollten allerdings aus Pappe sein, vorher gefertigt durch die Startenden selbst, um dann getestet in mutiger Sturzfahrt das Wildwasser in kürzester Zeit zu durchmessen. (oho!)

Welcher Auslöser hatte wohl eine Schlüsselrolle bei uns gespielt, dass sich ein Team Wessbecher GmbH kurze Zeit später als Teilnehmer auf der Starterliste wiederfand? War es vielleicht ein allzu verständlicher Reflex gewesen beim Thema –rund um Pappe- nicht widerstehen zu können? Wer weiß, wer weiß… Fakt war jedenfalls, in Lippstadt würde ein Pappbootrennen stattfinden und wir wären dabei.

 

Doch die Zeit für Vorbereitungen war nun leider schon sehr knapp, standen doch nur noch wenige Tage zwischen uns und dem Ereignis und Niemand von uns hatte darüber hinausgehend auch nur je irgendetwas mit Bootsbau oder gar Kanusport zu tun gehabt. Hektischen Recherchen nach Bootsplänen und anzusetzende Trainingssequenzen in letzter Minute wurde einhellig widersprochen und so begab es sich, das wir, vertrauend auf unsere Tugenden, mit der einfachen Formel „Wir sind die Macher, also machen wir das schon!“ die Tage bis zum Event verlebten.

Schnittiges Schiffchen

Und dann war es soweit und wir standen auf einmal auf einer Wiese vor 2 biederen Fahrradkartons, ein paar Rollen Frischhaltefolie und gleicher Anzahl Klebeband und sollten DARAUS und zwar NUR daraus an dem Nachmittag ein schnittiges Schiffchen basteln, welches die im Hintergrund tosende Lippe erfolgreich durchschneiden sollte und das Alles auch noch auf Zeit. (Na sicher!)

Spontan teilten wir uns in Konstrukteure und Organisatoren auf. Die Konstrukteure berieten sich, um aus diesem Haufen „Irgendwas“ etwas möglichst Schiff- und Schwimmbares zu basteln, die Organisatoren schwärmten in alle Himmelsrichtungen aus, um notwendige Nervennahrung zu liefern.

Die erste organisierte Lage Bier brachte mögliche aufkeimende Panik der Konstrukteure gleich im Ansatz zum Erliegen; erste kreative Ideen wurden formuliert und alsbald auch umgesetzt. Etliche Organisationseinheiten später war es dann vollbracht: da stand es „unser Boot“. Es war keine Schönheit geworden, zugestanden, aber durch ausgiebige Sitzproben testiert und noch ausgiebigeren Taufritualen bestärkt, wurde es als äußerst robust verarbeitet von den Schiedsrichtern tauglich gesprochen.

Nun war da nur noch eine Frage zu klären: Wer sollte unsere Ehre als verantwortlicher Steuermann vertreten? Auch dort half die Team-Logik schnell weiter. „Jedes Schiff hat einen Steuermann; 1. Steuermann ist der Kapitän; der Kapitän ist der Chef auf dem Schiff; also ist der Chef Kapitän, ganz klare Sache.“

Gesagt getan und danach machte er den Job wahrlich nicht schlecht unser Chef. Gut, wir sind nicht Erster geworden, oder Zweiter, aber auch eben nicht Letzter. Wir waren gut dabei, brachten das Boot, entgegen manch anderer Teams ins Ziel und konnten im sehr guten Mittelfeld diese tollen Tage abschließen.

Aber was war der wirkliche Erfolg?

Unser Teamgeist umschiffte wahrlich erfolgreich alle Hürden und dies immer mit reichlich Spaß „unterm Kiel“.

Hinter den Kulissen


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